Nach einem langen und guten Lauf in den ESEA Intermediate Playoffs musste sich SoulFrost eSports im Halbfinale geschlagen geben.

Sie sind weiter gekommen als alle anderen deutschen Teams der ESEA Intermediate: SoulFrost eSports musste sich nach fünf Siegen in den Intermediate-Playoffs am Donnerstagabend gegen ASAPGG geschlagen geben. Das russische Team erwies sich am Ende als zu stark für SoulFrost und verhinderte damit den Einzug der deutschen in das Finale der Playoffs.

Für SoulFrost sah es dabei zu Beginn noch richtig gut aus. Auf Nuke startete man auf der T-Seite und konnte sich insgesamt sieben Runden erarbeiten, keine schlechte Ausgangslage für die vermeintlich einfachere CT-Seite. Doch nach dem Seitenwechsel erwies sich die Defensive der Deutschen als nicht gut genug für die T-Seite der Russen. Nur eine einzige Runde konnte SoulFrost in der zweiten Halbzeit holen und verlor die Map schließlich mit 8:16.

Auf Inferno wiederholte sich die erste Map zum Teil. Diesmal spielte SoulFrost während der ersten Hälfte eine ganz gute CT-Seite und lag erneut nur knapp mit 7:8 hinten. Doch nach dem Seitenwechsel konnte man diesmal nichts gegen die Defensive der Russen ausrichten. Lediglich dank eines 1vs3-Clutch und eines 1vs2-Clutch von FoG konnte SoulFrost in der zweiten Hälfte zwei Runden gewinnen. Am Ende setzte sich ASAPGG mit 16:9 durch und zog damit ins Finale ein.

SoulFrost nimmt für den guten Lauf und dem dritten bis vierten Platz neben dem ESEA Main-Aufstieg insgesamt 1.000 US-Dollar mit. Neben SoulFrost sind noch Morekats, Playing Ducks, SFD Gaming, TT willhaben und Team JerseyBoys aus der Intermediate in die Main aufgestiegen.