Dank einer starken Team-Performance konnte No Limit Gaming das Finale der Legend Series gegen Apeks gewinnen und sich 5.950 US-Dollar sichern.
In einer spannenden Partie gegen das schwedische Team Apeks konnte No Limit Gaming am Montagabend die Legend Series gewinnen. Nach dem “The winner takes it all”-Prinzip gingen mit dem Sieg das gesamte Preisgeld in Höhe von 5.950 US-Dollar an NLG.
Das Match startete auf Vertigo, dem Pick von NLG. Hier konnte NLG im vorangegangen Match bereits mit 16:8 gewinnen. Apeks hatte einen guten Start auf der CT-Seite und ging mit 6:2 in Führung. Gegen Ende der ersten Hälfte arbeitete man sich noch auf ein 7:8 heran. Nach dem Seitenwechsel starteten die Schweden stark und gingen innerhalb kurzer Zeit mit 14:8 in Führung. Doch NLG gab nicht auf und kämpfte sich Runde für Runde zurück ins Spiel. Schließlich waren es die Jungs von Christoph “red” Hinrichs, die mit 15:14 den ersten Mappoint vor der Nase hatten. Apeks rettete daraufhin das Spiel noch die Overtime, verlor da aber dann mit 17:19.
Mit einem ersten Map-Sieg im Rücken ging es für NLG auf Dust2 weiter. Doch schon in der ersten Hälfte zeigte sich, dass die Schweden ein starkes Team auf der staubigen Map sind. Mit 11:4 lag das Team des Veteranen Dennis “dennis” Edman zur Pause vorne. In der zweiten Hälfte machte Apeks kurzen Prozess und glich das Best-of-Three mit einem 16:5 aus.
Die Entscheidung in dem Finale musste somit auf Overpass fallen, hier konnte No Limit Gaming auf der CT-Seite starten. Apeks sicherte sich die erste Pistolenrunde, verlor dann aber direkt gegen den Force-Buy von NLG. Mit dem Momentum aus der zweiten Runde baute No Limit Gaming eine starke Verteidigung auf und ließ den Schweden nur wenig Spielraum. Mit 11:4 lagen red und Co. bereits zur Pause vorne.
Nach dem Seitenwechsel konnte NLG die Pistolenrunde gewinnen, verlor aber ebenfalls gegen den Force-Buy. Nach sechs Runden in Folge für Apeks sah es schon nach einem perfekten Comeback der Schweden aus. Doch NLG hatte noch die nötigen Kraftreserven um sich noch mit 16:12 durchzusetzen. Dabei spielten vor allem Patrick “pdy” Merken und Elias “s1n” Stein eine herausragende dritte Map und sicherten NLG den Titel.
Grafik: Allied Esports
