In der dritten SWISS-Runde des PGL Europe RMR B mussten Sprout und Sangal Esports die Segel streichen.
Drei Matches, Drei Niederlagen: Das ist die Bilanz von Sangal und Sprout beim PGL Europe RMR B. Somit sind die beiden teilweise deutschen Teams als erstes aus dem Turnier und dem Rennen zum Major ausgeschieden. Sangal musste sich am Freitagnachmittag gegen das russische Team ASG geschlagen geben, Sprout verlor knapp gegen Endpoint. Somit ist nun klar, dass der BIG Clan die einzige deutsche Vertretung auf dem PGL Major in Antwerpen sein wird.
Sangal musste auch gegen ASG wieder mit Coach TuGuX spielen, da Soulfly aufgrund von Visa-Problemen nicht vor Ort sein konnte. Weder auf dem eigenen Map-Pick Inferno noch auf Ancient wurde man den Russen zur ernsthaften Gefahr. Auf Inferno lag ASG zur Pause bereits mit 13:2 vorne und sicherte sich nach kleiner Ergebniskorrektur seitens Sangal mit 16:9 die erste Map. Ancient verlief ähnlich, hier lagen die Russen zur Pause mit 12:3 vorne und gewann kurz darauf mit 16:5 die Map und das Match.
Sprout unterliegt Endpoint
Sprout gelang es gegen das internationale Endpoint-Roster eine knappe Partie abzuliefern. Nachdem man am ersten Tag mit Coach BERRY spielen musste war gegen Endpoint Victor "Staehr" Staehr zurück auf dem Server und stellte seinen Wert unter Beweis. Auf Dust2 lag Sprout zur Pause knapp mit 7:8 hinten, die zweite Hälfte endete in einem 15:15. In der Overtime geriet Sprout dann ins Wanken und verlor die Map mit 16:19. Auf der Hochhausmap Vertigo lief es dann richtig gut für Timo "Spiidi" Richter und Co. Die erste Halbzeit beendete man mit einer 11:4-Führung und nach dem Seitenwechsel schoss man sich unaufhaltsam zum 16:7-Erfolg und damit zum Ausgleich.
Zum Abschluss des Best-of-Three ging es schließlich auf Ancient rund. Sprout spielte eine starke CT-Seite und ließ nur vier Runden von Endpoint zu. Doch nach dem Seitenwechsel spielte Endpoint selbst eine schier undurchdringbare CT-Seite und setzte sich schließlich mit 16:14 durch.
Tabelle der SWISS-Phase:
Foto: PGL | Joao Ferreira