Nach einigen Tagen hat die Organisation RIZON auf den Cheating-Bann von Max “Qkay” Zimmermann und die damit einhergehende Disqualifikation des Teams reagiert.

RIZON hat am späten Donnerstagnachmittag auf Twitter ein Statement bezüglich des Cheating-Banns von Max “Qkay” Zimmermann und der einhergehenden Disqualifikation des gesamten RIZON-Roster reagiert.

Am Montag, dem 14. Juni gab die Ligaleitung der 99Liga bekannt, dass Qkay durch das serverseitige Anti-Cheat-Tool des Betrugs überführt wurde. Infolgedessen wurde das Team Disqualifiziert, Qkay lebenslang aus der 99Liga ausgeschlossen und das restliche RIZON-Roster für die kommende 18. Saison gesperrt.

Im Statement von RIZON entschuldigt sich die Organisation vor allem bei V4 Multigaming und Troublemaker. Nach dem Spiel gegen Troublemaker wurde Qkay des Betrugs überführt und V4 Multigaming konnte die Relegation nicht erreichen aufgrund der schlechteren Rundendifferenz im Vergleich zu RIZON.

Neben der Entschuldigung erklärt RIZON auch ganz klar, dass das Team nichts von Qkays Betrug wusste und sich klar von den Handlungen des Spielers distanziert.

Gleichzeitig klagt RIZON allerdings im Statement auch über mangelnde Kommunikation der Ligaleitung mit dem Team und vor allem der Orga-Leitung. Auf Mails und Anrufe seitens RIZON hat 99Damage laut dem Statement nicht reagiert. Auch die Beweise gegen Qkay des Anti-Cheat-Anbieters wurden bislang noch nicht vorgelegt.
Bereits bei den ersten Vorwürfen gegen Qkay soll RIZON laut dem Statement den Kontakt zu 99Damage gesucht haben, um eine möglichst offene und zielführende Kommunikation zu ermöglichen.

RIZON ist nicht das erste Team, das über schlechte Kommunikation der 99Liga-Leitung bezüglich Disqualifikationen klagt. Bereits KOLOSSUS kritisierte beim Ausschluss des Teams, aufgrund eines Multi-Account-Bann gegen Felix “Midnight” Michels, die nicht stattgefundene Kommunikation mit der Organisation.

Grafik: RIZON