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NLG CEO Stefan Schillhabel über fehlende Reichweite, DECS und was sich ändern muss
07.06.2022 16:00 TheHotz

No Limit Gaming Gründer Stefan Schillhabel spricht mit uns im Interview über den Stand der deutschen Szene und NLGs Ausstieg aus dem Profigeschäft.

Mitte Mai hat No Limit Gaming über Twitter bekannt gegeben, dass man künftig nicht weiter in die deutsche Counter-Strike-Szene investieren möchte. Zu gering sei die Reichweite und zu gering das Investment und Interesse des Veranstalters der nationalen Meisterschaft. Im Interview sprechen wir mit Gründer und CEO Stefan Schillhabel über die Hintergründe des Ausstiges, was sich in Deutschland ändern müsste und wie die Finanzierung von Organisationen in Deutschland funktioniert.

1HP: Warum habt ihr euch dazu entschieden den Profi-Bereich bei NLG auf Eis zu legen?

Stefan: Es hat sich bereits seit einiger Zeit stetig in die Richtung entwickelt, genauso wie sich die gesamte deutsche CS-Szene in die Richtung entwickelt hat. Im Statement haben wir auch ganz deutlich gesagt, dass die Entscheidung hauptsächlich an der Entwicklung der ESLM und 99Damage liegt. Das ist natürlich nicht der alleinige Grund, es haben auch andere Faktoren eine Rolle gespielt.

Ich mache No Limit Gaming im Prinzip alleine und habe lediglich noch ein paar Leute, die mich bei Social Media und anderen Arbeiten unterstützen. Aber uns fehlte zuletzt eben auch einfach die Kohle für zusätzliche Leute. Wir sind nach dem letzten Jahr aus dem Poker-Bereich größtenteils ausgestiegen. Zuvor sah unsere Finanzierung so aus, dass wir bekannte Pokerspieler hatten, die regelmäßig gestreamt haben, wofür unsere Pokersponsoren Geld bezahlt haben. Das Geld ging dann komplett in den CS-Bereich, also in Spielergehälter, Infrastruktur, unser Teamhaus und Bootcamps. Wir waren also nie wirklich in der Lage mit CS-Sponsorings den CS-Bereich zu finanzieren, wir haben da immer noch andere Gelder dafür gebraucht. Als wir Recaro als Sponsor hatten sah es zwischenzeitlich mal recht gut aus, aber hauptsächlich kam die Finanzierung über den Poker-Bereich.

Viele unserer Pokerspieler hatten irgendwann aber keine Lust mehr regelmäßig zu streamen und da ich nicht ständig die Spieler überreden wollte, konnten wir die Verträge mit unseren Sponsoren nicht mehr vollständig erfüllen. Daraufhin habe ich eben gesagt wir lassen das mit Poker und entweder klappt das auch so oder eben nicht.

Daraufhin habe ich eben diese Season versucht etwas Neues aufzubauen. Die Spielergehälter waren die Season deutlich geringer und die Spieler konnten nur deshalb Vollzeit spielen, weil sie es wollten und es für sich entsprechend organisiert haben. Trotz der geringeren Gehälter musste ich viel aus der eigenen Tasche bezahlen, weil wir eben versucht haben das Ganze neu aufzubauen. Mit Stefan, der früher EURONICS Gaming geleitet hat, habe ich daran gearbeitet, dass wir ein neues Projekt starten mit einem großen Influencer, was sich dann allerdings leider etwas verlaufen hat und erstmal nichts wird.

In Kombination mit der Entwicklung der Zahlen von CS in Deutschland wurde dann klar, dass es einfach keinen Sinn macht weiter auf Counter-Strike in Deutschland zu setzen und dafür Geld auszugeben.

Gleichzeitig ist das auch eine private Sache, da ich nach inzwischen vier Jahren einfach ausgelaugt bin. Ich habe in der Zeit selbst nie Geld verdient, nur draufgezahlt und vor allem viel Zeit investiert. Ich wollte deshalb jetzt nicht mehr auf Krampf durch kleine Sponsorings und 200€ Gehältern die Firma weiterlaufen lassen.

Deswegen sind wir erstmal diesen Schritt gegangen. Ich werden einfach mal schauen, wie sich alles entwickelt und sollte es sich lohnen vielleicht auch wieder zurückkommen.

1HP: Könnt ihr euch ein Comeback vorstellen?

Stefan: Also komplett weg sein werden wir nicht. Wir bleiben als No Limit Gaming in der ESL Meisterschaft erhalten und werden auch künftig ein Team stellen. Wir werden allerdings vorerst keine Spielergehälter mehr zahlen und auch die sonstigen Kosten zurückfahren. Wir bespielen einfach den Ligaslot so wie es die Partydaddler gemacht haben und versuchen die Klasse zu halten.

So erhalten wir uns eben auch die Möglichkeit, das Ganze noch mal richtig anzugehen und zum Beispiel mit einem großen Influencer zusammen das neu aufzuziehen. Damit man dann eben auch mehr Reichweite hat und möglicherweise auch irgendwann Geld mit verdienen kann.

1HP: Was müsste sich in DECS ändern, damit man euch in Zukunft wieder sieht?

Stefan: Was ich in der deutschen Szene sehe ist, dass von den Organisationen selbst eigentlich recht viel gemacht wird. Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, hat man viele Orgas gesehen, die was versucht haben und auch sehr viel Geld investiert haben, sei es mit Sponsoren oder durch eine großes Mutterunternehmen dahinter. Wenn man das mal zusammenrechnet und mit den nur durch CS erwirtschafteten Einnahmen vergleicht, wird klar dass von Orgaseite sehr viel Geld investiert wurde. Insgesamt kommt man sicher auf mehrere Millionen Euro.

Wenn man sich diese Zahlen und Summen anschaut, die von den Organisationen investiert und teilweise querfinanziert wurden und das dann mit den Investitionen von 99Damage und der ESL vergleicht, dann stimmt das Gleichgewicht nicht mehr. Die Organisationen setzen darauf, dass sich die Szene positiv entwickelt, gehen Risiken ein und sozusagen auch in Vorleistung, um in Zukunft vielleicht davon Leben zu können. Aber das deutsche Aushängeschild, die Plattform, auf der wir spielen und wo alles passieren sollte, auf der wird gespart und gerade mal das ausgegeben was auch sicher eingenommen wird. Bei 99Damage und der ESL ist man wie es scheint auch nicht davon überzeugt, dass das auf Dauer funktionieren kann, sonst würde man versuchen zu investieren und daraus mehr zu machen. Es wirkt so als versuche man einen Rückschritt nach dem anderen zu machen, wenn man sich die Qualität anschaut, statt wie in anderen Firmen eben mehr zu investieren und das Produkt zu verbessern und langfristig erfolgreich zu machen.

Wenn eben bei dem deutschen Aushängeschild das Vertrauen seitens des Veranstalters fehlt, dann kann das auch nichts werden. Wir als Organisationen können nur begrenzt viel machen, wenn die zentrale Plattform nicht stimmt. Wir können Content kreieren so viel wir wollen, bekommen aber eben keine Reichweite oder Fanbase hin, wenn die Plattform nicht stimmt.

Dazu kommt natürlich auch, dass die Organisationen nicht alle gut arbeiten. Ich denke außer BIG ist da niemand in Deutschland wirklich gut unterwegs, da schließe ich uns auch ein. Wir haben hier und da was versucht, aber meist hat uns für mehr auch immer das Geld gefehlt. Etwas enttäuscht bin ich, wenn man sich anschaut, wie wenig bei manchen Organisationen gemacht wurde, wenn man sich die zur Verfügung stehenden Mittel anschaut. Da wurde mal versucht etwas Banter und eine Storyline aufzubauen, aber wenn man ehrlich ist, juckt das nicht wirklich so viele Leute, wenn cowana und Sprout auf Twitter ein paar witzige GIFS posten. Die dreißig Likes übersteigt das meistens auch nicht.

Für Organisationen wie uns ist es dann eben auch sehr schwierig mitzuhalten mit Teams, wo ein großes Unternehmen dahinter steht, dem die Zahlen scheinbar egal sind und einfach alles bezahlt wird. Ich weiß, dass es nicht so leicht für die Organisationen ist, wie ich es jetzt dargestellt habe, dennoch bin ich da etwas enttäuscht von. Ich bin der Meinung, wenn man ein Vollzeitteam hat und jeden Monat wirklich viel Geld zahlt, dann will ich doch auch die Szene fördern und selbst eine Fanbase aufbauen.

Ich wünsche mir also sowohl von 99Damage und der ESL mehr, als auch von den Teams, die das Geld haben, um mehr zu machen.

1HP: Was würdest du sagen ist das zentrale Problem in DECS?

Stefan: Ein zentrales Problem ist, dass im deutschen CS-Bereich generell die Reichweite fehlt. cowana beispielsweise macht richtig geile Videos und Vlogs, dennoch schauen die nicht wirklich viele Leute an. Es fehlt einfach jemand, der die Reichweite bringt, wovon wir eben gehofft haben, dass das 99Damage sein wird. Als ich mit NLG anfing war 99 gefühlt deutlich größer, hatte bekannte Gesichter an Bord und wirklich regelmäßige News zu allen wichtigen Themen. Wenn man sich im Vergleich dazu die Coverage von dieser Season anschaut, war das nicht gut. Zu jedem Spieltag gab es so ziemlich die gleiche News, die immer „XYZ tippt den Spieltag“ hieß und stets super banal waren. Nachdem ich zum zweiten Mal auf so einen Inhalt geklickt hatte, habe ich es mir auch gespart für die restliche Saison da reinzuschauen. Ich denke nicht, dass man das so schafft eine wirkliche Fanbase zu generieren und eine größere Reichweite aufzubauen.

Ich habe das mal mit der Prime League verglichen und mir die Zahlen dort angeschaut und ich muss sagen, dass ich in Counter-Strike ein ähnliches Potenzial sehe. Wir haben viel mehr deutsche Spieler, die Zuschauer ziehen könnten und generell auf Spielerseite auch eine größere Reichweite auf Social Media.

Es gibt also im Prinzip diese Reichweite, die aber nicht genutzt wird. Wenn man sich anschaut, wer die Zuschauer ziehen soll, also wer in den Streams zu sehen ist, dann sind das in CS meist Talents mit durchschnittlich 300 Followern, während die Caster und Analysten der Prime League durchschnittlich auf 25.000 kommen. Ich möchte dabei den Talents bei 99Damage gar keinen Vorwurf machen, die machen ihre Arbeit sehr gut für ihren jeweiligen Entwicklungsstand und arbeiten zweifellos auch hart. Aber bei den Castern ist es eben so, dass die selbst keine Reichweite mitbringen, indem sie selbst streamen oder ein Gesicht der Szene sind, wie es früher V3n0m und Headshinsky waren.

Von den Organisationen erwartet jeder, dass wir die besten Teams und Spieler Deutschlands auffahren, aber dann sollte auch die Plattform, auf der wir spielen das bestmögliche Personal aus Deutschland bieten. Wir Teams schicken ja auch keine Anfänger und Faceit Level 7 Spieler in die Liga.

Es ist auch nicht so, dass es keine bekannten Gesichter gibt in Deutschland. Es gibt zwar nicht so viele Content Creator in Counter-Strike, aber beispielsweise inaktive Spieler wie denis oder mirbit könnte man versuchen einzubinden. Auch Streamer wie fELIXSAn und TrilluXe gibt es, die man ranholen könnte, wenn man Geld in die Hand nimmt.

Fippe und Co. arbeiten definitiv auch hart und geben ihr Bestes, haben aber selbst eben nicht die Reichweite, die wir bräuchten. Oft wird auch gesagt man bräuchte bessere Analysten woraufhin ein Division #1/2-Spieler eingeladen wird, was zwar eine tolle Idee ist, aber dadurch schauen maximal zwanzig Zuschauer mehr zu. Weil das Overlay plötzlich besser aussieht und keine Fehler mehr hat, schauen auch nicht gleich viel mehr Leute zu. Das sind kleine Stellschrauben, die vielleicht fünf bis zehn Prozent mehr Zuschauer bringen, aber nicht die signifikante Verbesserung, die wir definitiv bräuchten.

1HP: Was hattest du dir von der ESLM by 99DMG-Saison erhofft?

Stefan: Ich hatte keine riesigen Erwartungen und bin auch nicht davon ausgegangen, dass wir mit einem Mal zehntausende Zuschauer haben. Ich habe aber gedacht, dass man das etwas innovativer gestaltet. Gefühlt gab es das Gerücht, dass sich 99Liga und ESLM zusammenschließen schon seit mindestens einem Jahr und immer wieder hieß es, dass es kommen soll und dann doch wieder nicht. Aus meiner Sicht hatte man also genug Zeit sich darauf vorzubereiten und das vernünftig aufzuziehen.

Ich habe von Beginn an nicht verstanden warum man nicht ein neues Produkt mit neuem Namen, Grafiken und einer kompletter Neugestaltung erschafft. Auch hatte ich gehofft, dass man eben versucht Gesichter ranzuholen, die dann auch Reichweite bringen. Das ist schwierig, aber nicht unmöglich, wenn man bereit ist Geld zu investieren.

International gibt es so viel gutes CS, das obendrauf auch noch gut kommentiert und produziert wird, selbst die kleinen HLTV-Cups haben eine gute Qualität. Wenn ich Counter-Strike-Fan bin, dann schaue ich eher solche Sachen und nicht die deutsche Liga. Da ist es schwer nur mit dem Aushängeschild „wir zeigen die deutsche Meisterschaft“ zu konkurrieren. Da muss man dann eben mehr bieten und das schafft man durch Influencer, die entsprechende Reichweite mitbringen.

Ein gutes Beispiel ist Valorant, wo auch nicht alles perfekt läuft, aber beispielsweise vor dem ersten Spieltag viele Streamer ein Showmatch gespielt haben und anschließend den Kanal gehostet haben, auf dem die Liga gezeigt wird. So generiert man Reichweite und das kann und weiß man auch bei Freaks 4U. Aber in Counter-Strike wird es einfach so fortgeführt wie es schon immer war und es passiert nichts, womit man die Reichweite vergrößern könnte.

Wir bekommen auf unsere ESEA Advanced Matches kaum Zuschauer, auch wenn wir alle casten lassen. Wir könnten natürlich als Organisationen auch Influencer an Bord holen, aber neben den teilweise hohen Spielergehältern noch Influencer zu bezahlen ist für die meisten einfach nicht machbar. Es gibt zwar teilweise diese Stream Teams wie bei Sprout, diese interagieren aber auch nicht wirklich mit den Teams, sondern dienen eher als Werbefläche für die Sponsoren.

Wie steht es um die Zukunft der ESL Meisterschaft in CS:GO?
Artikel der Augsburger Allgemeine vom 28. Mai

1HP: Wie schwierig ist es Sponsoren zu finden und sich als Esport Orga zu refinanzieren?

Stefan: In Deutschland ist es denke ich abseits von BIG so, dass es keine Organisation geschafft hat, ein Vollzeit CS-Teams über Counter-Strike selbst zu refinanzieren. BIG ist da das Paradebeispiel dafür, wie es geht oder gehen könnte, wobei da eben die Frage ist, ob in Deutschland Platz für ein zweites Team auf dem Level gibt.

Die Reichweite, die wir erreichen mit vielleicht mal 100 Zuschauern bei einem ESEA Advanced Match oder jetzt vor kurzem mit 40 Zuschauern beim Match gegen Major-Teilnehmer forZe, kann man schlichtweg nicht an Sponsoren verkaufen und damit dann die Gehälter finanzieren. Alle Organisationen, die Vollzeitgehälter zahlen investieren Geld. Da sind es Caseking, ALTERNATE oder wie bei cowana die Marketingagentur, die da Geld reinstecken. Wenn diese Firmen jetzt ein anderes, externes Produkt wie beispielsweise NLG sponsoren würden, dann gäbe es eine Qualitätskontrolle und Kennzahlen, die erreicht werden müssten, damit das Geld weiterhin fließt. Diese Zahlen würden die Teams aber niemals erreichen, damit sich das lohnt. Ich würde mit NLG mit einer Reichweite von aTTaX oder Sprout auf dem freien Markt wahrscheinlich nicht mal ein Drittel der Sponsorengelder bekommen, die diese automatisch zur Verfügung haben. Sprout hatte trotz monatlichen Ausgaben von vermutlich weit über 30.000€ beim entscheidenden RMR Qualifikationsspiel 65 Zuschauer auf dem eigenen deutschen Stream. Da sieht man ja sofort, dass etwas nicht stimmen kann.

Die Organisationen, sowohl Vollzeit als auch Teilzeit finanzieren ihre CS-Bereich also quer. Sei es durch Investment einer Mutterfirma, die Geld rein schießt oder wie wir durch den Pokerbereich, der die benötigten Einnahmen gebracht hat.

Wenn in der Szene nicht noch so viel über ehrenamtliche Mitarbeit laufen würde, sähe die Situation noch viel schlimmer aus. Ich hatte als Geschäftsführer bei NLG im Prinzip einen Vollzeitjob, habe aber in den vier Jahren keinen Cent damit verdient. Dazu kommen die ganzen ehrenamtlichen Team Manager, Caster und so weiter, ohne die die Szene schon tot wäre.

1HP: Dass Orgas DECS verlassen ist nichts neues. Ist es bereits zu spät, um die Szene noch zu retten?

Stefan: Ich denke es müssen sich einfach alle an die Realität gewöhnen, gerade die Spieler, die Vollzeit spielen wollen. Vollzeit in Counter-Strike ist eigentlich fast nicht mehr möglich in Deutschland, das schafft vielleicht einer aus einhundert. Das müssen die meisten Spieler einfach akzeptieren, dass es so ist und lernen damit umzugehen.

Prinzipiell stehen wir eigentlich nicht schlechter da als die Prime League oder Valorant. Das einzige was fehlt sind die Talents und Influencer, die Zuschauer ziehen und wirklich gute Zahlen generieren können. Christoph “red” Hinrichs ist mit seinen durchschnittlich 150 Zuschauern bereits einer der erfolgreicheren Counter-Strike-Streamer in Deutschland. Das wäre in League of Legends nicht mal Top-10. Wenn man die großen Namen der Szene, die auch selbst wirklich Reichweite haben einbinden würde, dann ging es auch wieder voran. Aber viele von den ESLM-Castern haben schlichtweg nicht die Zeit noch täglich zu streamen und sich eben als Persönlichkeiten in DECS zu etablieren und eine Marke aufzubauen.

Es wäre denke ich theoretisch möglich die Szene zu retten und ein geiles Produkt zu erschaffen, weil prinzipiell das Interesse an CS da ist, was man bei den großen Events oder auch bei einem TrilluXe sieht. Aber man müsste eben investieren und die großen Namen an Bord holen. Trackmania bietet gerade das beste Beispiel. TrilluXe und Co casten und die Zahlen gehen durch die Decke.

Aber dass sowas in CS passiert und sich die Herangehensweise so radikal ändert würde mich doch sehr überraschen.


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3 Kommentare
_dyeknoM 1 Jahr, 10 Monate her

Sehr cooles Interview. Schade, dass es in Deutschland nicht möglich ist ein gutes Produkt zu etablieren, aber die Begründungen dafür wurden hier echt gut aufgezeigt.

Flo 1 Jahr, 10 Monate her

Die ESLx99DMG zu veranstalten wirkt irgendwie auch wie eine lästige Pflicht auf mich. Die Prioritäten dürften sich da langsam Richtung Riot Produkte, auch dank des Kapitals dass Riot zur Verfügung stellt, verschieben.
Der gute Herr hat viele Probleme aufgezeigt, ich denke nicht dass es an den Mitteln scheitert, eher ist der Wille die treibende Kraft dahinter.

z4nn1ch 1 Jahr, 10 Monate her

tolles Interview. Die Punkte von Stefan sind sehr plausibel...leider.

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