Erst verpasste man gegen Apeks und nun gegen das schwedische Team GODSENT den Einzug in die Playoffs der CCT South Europe Series 2. Für ALTERNATE aTTaX bedeutet das, dass man nun in der fünften und letzten Swiss-Runde auf jeden Fall einen Sieg braucht, um es in die Playoffs des Events zu schaffen. Neben aTTaX stehen derzeit auch die 00Prospects und die Websterz 2-2 in der Swiss-Phase, drei Matches müssen allerdings noch ausgetragen werden.

Wie auch am Tag zuvor gegen Apeks konnten die Deutschen rund um Ansager Lukas "FreeZe" Hegmann gut in das Spiel starten. Auf dem gegnerischen Map-Pick Overpass zeigte man eine gute Figur und kontrollierte die Partie über weite Strecken. Mit 14:4 ging aTTaX in Führung und war damit kurz davor, sich die erste Map mit einem deutlichen Vorsprung zu sichern. Doch nach einem Triple-Kill des Schweden ztr war GODSENT plötzlich zurück im Spiel und kämpft sich noch einmal ran. Bis auf 14:14 spielte sich GODSENT ran, ohne dass aTTaX wirklich gefährlich werden konnte. Nur zwei Mal konnte man währenddessen überhaupt die Bombe legen. Erst durch einen Quad-Kill von Timo "Spiidi" Richter in der 29. Runde stoppte aTTaX die Schweden und sicherte damit schon mal Overtime. In typischer aTTaX-Manier ging es dann auch in die Verlängerung wo man sich letztendlich doch noch mit 19:17 durchsetzen konnte.

Nach dem hart erkämpften Sieg auf Overpass ging es dann auf aTTaX' eigenen Map-Pick Vertigo weiter und hier gibt es nicht viel zu berichten. Eine einzige Runde konnte aTTaX dank eines Triple-Kill von AWPer slaxz- gewinnen und das wars.

Mit dem Momentum ganz klar auf Seiten der Schweden musste sich ALTERNATE aTTaX somit für die letzte Map nochmal wappnen und alle Kräfte sammeln. Man musste auf der T-Seite starten, die wohl eher schwierigere Seite auf Ancient. Nur vereinzelt gelang es FreeZe und Co. die Verteidigung zu durchbrechen und zu punkten. Mit sieben Runden Rückstand ging es dann in die zweite Halbzeit, wo man dann endlich einige Runden in Folge sammeln konnte. aTTaX schloss auf 9:12 auf, doch ein richtiges Comeback gelang dem Team nicht. Mit vier Runden in Folge zum Abschluss ging der Sieg an GODSENT.

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