Mit einem knappen 2:1 ist das deutsche Vollzeitteam von ALTERNATE aTTaX erfolgreich in die Swiss-Phase der CCT South Europe Series 3 gestartet. Anders erging es dem ehemaligen Sprout-Standin Christoph "red" Hinrichs, der mit seinem Team Entropiq zum Turnierstart gegen Partizan mit 0:2 verlor.

Auf der ersten Map Inferno hatten die Deutschen keinen guten Start und lagen zu Beginn mit 1:5 hinten. Nach der sechsten Runde hatte dann allerdings der MASONIC-Spieler J3nsyy technische Probleme und konnte nicht mehr auf den Server kommen. Aufgrund der CCT-Regeln zu Standins durften die Dänen allerdings während der laufenden Map keinen neuen fünften Mann auf den Server holen. Somit wurde die Partie im nur vier Dänen und fünf aTTaX-Spielern fortgesetzt. Trotz des klaren Vorteils gelang es aTTaX aber nicht aus der Situation wirklich Profit zu schlagen, zur Halbzeit lag man sogar mit 5:10 deutlich hinten.
Erst mit den Dänen in der Defensive gelang es FreeZe und Co. dann den Vorteil auszunutzen und sich zurück ins Spiel zu kämpfen. In der Schlussphase wurde es dann nochmal richtig spannend als Tauson eine unmögliche Runde für die Dänen gewann und auf 13:15 verkürzte. In der 29. Runde kam dann auch endlich der fünfte Spieler wieder zurück auf den Server. Als man dann auch noch in kurzer Zeit in einer 2vs4-Situation war sah es bereits gefährlich stark nach einer Overtime aus, doch awzek und PerX retteten die Runde und damit die erste Map für aTTaX.

Auf dem eigenen Map-Pick Vertigo spielten die Deutschen dann eine starke erste Halbzeit auf der T-Seite und lagen auch deutlich mit 5:10 vorne. Diesmal waren es aber die Dänen, die in der zweiten Hälfte das Match bestimmten und drehten. Mit 16:12 ging die Map an MASONIC.

Zum Abschluss musste die Entscheidung somit auf Overpass fallen. Hier lieferten sich die Teams ein spannendes Duell, doch bei beiden war es die eigentlich meist einfachere CT-Seite, die große Probleme hatte. aTTaX beendete die erste Hälfte mit einem knappen 7:8-Rückstand, konnte dann aber auf der T-Seite die Partie für sich entscheiden. Dabei musste man allerdings auch ein kleines Comeback hinlegen, nachdem die Dänen zwischenzeitlich mit 14:11 vorne waren.

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