Am Dienstagabend unterlag ALTERNATE aTTaX in der dritten Lower-Bracket Runde gegen das russische Team AVE mit 1:2. Dabei ging es auf der letzten Map, Inferno, bis in die 30. Runde bevor sich die Russen durchsetzen konnten. AVE steht momentan auf dem 41. Platz der HLTV-Weltrangliste und hat bekannte Namen wie Svyatoslav "svyat" Dovbakh und Nikita "waterfaLLZ" Matveyev an Bord.

Damit sind die Playoffs für aTTaX vorbei und nur Sangal Esports ist als D/A/CH-Vertretung noch im Rennen. Das Ream rund um Robin "ScrunK" Röpke trifft am Mittwochabend auf 'Run or Die' und ist noch einen Sieg davon entfernt die Top-4 zu erreichen. Die Plätze zwei bis der Playoffs spielen in der Relegation um die Teilnahme an der ESL Challenger League, nur der Sieger der Playoffs steigt direkt auf. Für den Sieg der Playoffs muss Sangal noch drei Matches gewinnen.

Im Match von aTTaX gegen das russische Team AVE gelang dem deutschen Team ein guter Start auf dem eigenen Map-Pick Overpass, Auf der T-Seite erspielte sich das Team um Lukas "FreeZe" Hegmann zehn Runden während der ersten Hälfte. Die Russen konnten zwar nach dem Seitenwechsel auf 8:10 verkürzen, konnten aber nicht ausgleichen. Mit einem stark spielenden Sebastian "xenn" Hoch als besten Spieler des Teams sicherte sich aTTaX mit 16:10 die erste Map.

Auf Ancient lief es zu Beginn auch sehr gut für aTTaX, auf der CT-Seite ging man zum Start mit 9:3 in Führung. Doch gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es AVE die Defensive zu überwinden und auf 6:9 zu verkürzen. Nach dem Seitenwechsel dominierten die Russen das Match mit einer herausragenden CT-Performance. Nur zwei Runden konnte aTTaX noch holen und verlor Ancient mit 11:16.

Als Decider wurde Inferno gespielt, aTTaX startete auf der CT-Seite. Zu Beginn sah es gar nicht gut aus für das deutsche Team, scheinbar mühelos sicherten sich die Russen die ersten fünf Runden. Dann begann aTTaX mitzuspielen und holte sich prompt sieben Runden in Folge. Gegen Ende der ersten Halbzeit stoppt AVE den aTTaX' Lauf und erspielte sich eine knappe 8:7-Halbzeitführung. in der zweiten Halbzeit gelang es dann aTTaX dominant zu starten und erst mit 12:8 und danach mit 14:10 die Führung zu übernehmen. Zwei Runden vom Sieg und der nächsten Playoffs-Runde entfernt fand aTTaX aber keine Lösung mehr gegen die AVE-Defensive. Sechs Runden in Folge gingen an die Russen, die sich am Ende doch noch mit 16:14 durchsetzen konnten.