Kabelgebunden, Kabellos, Ultraleicht oder extra groß. Es gibt für Counter-Strike-Spieler eine große Auswahl guter Mäuse. Doch welche nutzen die Profis?
Vor einigen Jahren wurden kabellose Mäuse noch von vielen kritisch beäugt. Inzwischen gehören Mäuse mit einer Wireless-Verbindung zu den beliebtesten Mäusen unter Profis.
Doch weiterhin ungeschlagen in der Rangliste sind die kabelgebundenen Mäuse der Marke Zowie, die von circa 45% aller Profis genutzt werden. Vor allem die Zowie EC2 ist dabei seit Jahren der klare Liebling, wobei zahlreiche Spieler auch noch immer das ältere EC2-A-Modell nutzen. Ebenfalls beliebt ist die EC1 von Zowie. Laut der Website “prosettings.net” nutzen circa 30% der Profis eine Zowie-Maus der “EC-Serie”.
Während Zowie die beliebteste Marke im Bereich der “traditionellen Mäuse” ist, konnte Logitech sich bei den Wireless-Mäusen als bevorzugter Hersteller etablieren. Dabei setzen Profis in der Regel auf die “Logitech G Pro Wireless” und die neuere, leichtere “Logitech G Pro X Superlight”.
Etwas weniger beliebt ist die ältere “Logitech G703”, die eine der ersten kabellosen Mäuse war, die von Spielern wie tiziaN genutzt wurde. Insgesamt ist Logitech im Ranking mit einer Verbreitung von ungefähr 30% die zweitmeist genutzte Marke.
Ebenfalls beliebte Marken sind Razer und Xtry. Doch die beiden Marken machen zusammen nur knapp zehn Prozent aus, sind also im Vergleich mit den Platzhirschen von Logitech und Zowie wenig verbreitet.
Inzwischen gibt es aber immer mehr kleine Unternehmen, die Mäuse für Shooter-Spiele wie Counter-Strike herstellen. So gibt es zum Beispiel die Marke “Glorious”, die von einigen Vitality-Spielern genutzt wird.
Profis in anderen Spielen wie VALORANT oder Rainbow Six: Siege setzten in den vergangenen Jahren auf immer leichtere Mäuse. Je leichter die Maus desto besser. Doch bei Counter-Strike-Profis hat sich der Trend noch nicht durchgesetzt. Stattdessen wechseln viele Spieler ihre Maus jahrelang nicht und nutzten immer noch die über fünf Jahre alte Zowie EC2-A. Profis vertrauen also häufig auf bekanntes Handwerkszeug, statt regelmäßig zu wechseln.