Sechs Spieltage und zwei Spielerwechsel hat es gebraucht, doch nun hat es cowana Gaming endlich geschafft: Gegen die NLG Allstars konnte man sich am Donnerstagabend das erste 2:0 in dieser ESLM-Saison sichern. Zuvor in der ersten Gruppenphase hatte es das Vollzeitteam rund um Denis "denis" Howell nicht geschafft, auch nur an einem Spieltag alle sechs Punkte mit nach Hause zu nehmen. Vor dem Match in der ESL Meisterschaft hatte die Langenzenner Organisation die Verpflichtung der Spieler Timo "Spiidi" Richter, Thomas "Thomas" Utting sowie Coach Mariusz "Loord" Cybulski bekannt gegeben.

Die anderen Matches zwischen DIVIZON und den Partydaddler und Entropy gegen ARROW endeten jeweils in einem Unentschieden.

Mit Spiidi und Thomas an Bord ging es direkt zum Start auf Nuke rund. Doch obwohl man ein noch gänzlich neues Team ist, konnte cowana Gaming direkt solide und kontrolliert aufspielen. Die Defensive des Vollzeitteams ließ den Allstars kaum eine Chance punkten, nur zwei Mal gelang es NLG dank Multikills von chrissK und LyGHT eine Runde zu holen in der ersten Hälfte. Nach einer 13:2-Halbzeitführung verlor cowana Gaming zwar die Pistolenrunde, doch in der ersten Waffenrunde hatte man das Match dann direkt wieder unter Kontrolle und setzte sich mit 16:5 durch.

Nach dem deutlichen Sieg auf Nuke ging auf Dust2 weiter, wo cowana als Angreifer starten musste. Nach verlorener Pistolenrunde spielte cowana erneut so dominant auf wie zuvor auf Nuke, diesmal allerdings mit deutlichen mehr individuellen Plays. Allein die ersten drei Runden gewann cowana nur dank Quad-Kills von Thomas, denis und Spiidi und im ähnlichen Stil ging es weiter. Nachdem sich cowana mit 8:3 die Halbzeitführung gesichert hatte, konnten die NLG Allstars nochmal alles in die Waagschale werfen und noch auf 7:8 rankommen. So knapp es in der ersten Hälfte dann letztendlich war, nach dem Seitenwechsel konzentrierte man sich bei cowana Gaming wieder und brachte das Match mit einem 16:9-Erfolg zum Abschluss.

Wie auch zuvor auf Nuke war Thomas dabei der beste Spieler auf dem Server mit 28 Kills und einer ADR von 117,9.

Fast genau ein Jahr nachdem er zuletzt in der vierten Division gespielt hat konnte sich Tobias "astra" Gansauge am Donnerstagabend über ein erfolgreiches Debüt in der ersten Division der ESL Meisterschaft freuen. In seiner ersten Div1-Partie musste er auf Overpass gegen die Partydaddlers ran. Dabei konnte sich DIVIZON fast problemlos durchsetzen und eine gute Defensive spielen, die in einer 11:4-Halbzeitführung endete. Anschließend auf der T-Seite verlor man zwar die Pistolenrunde, wendete aber in der ersten Waffenrunde das Blatt und gewann kurz darauf die Map mit 16:6.

Auf Overpass gelang es astra zwar ein erfolgreiches Div1-Debüt zu feiern, doch anschließend auf Inferno wurde man dann ordentlich vom Server geschossen durch die Partydaddlers. DIVIZON gewann sogar die Pistolenrunde, verlor danach aber direkt gegen einen Force-Buy. Lediglich zwei weitere Male konnten Jonas "j1NZO" Jalowski und Co. dann noch punkten und verloren die Map deutlich mit 3:16.

Direkt in der ersten Runde des Spiels zwischen ARROW und Entropy machte Marian "rapala" Korpaniuk eine klare Ansage, dass er auf dem Server ist. Mit einem Ace gewann er die Pistolenrunde für Entropy und legte damit den Grundstein für eine gute Partie. Entropy gelang es, acht Runden auf der T-Seite zu holen und somit mit einer Runde Vorsprung auf die CT-Seite zu wechseln. Die Runde Vorsprung verlor man zwar erstmal, da die Pistolenrunde an ARROW ging, doch Entropy antwortete direkt mit einem erfolgreichen Force-Buy. Nach einer kurzen Siegesserie von Entropy kämpfte sich ARROW zwar nochmal auf 11:13 ran, doch Entropy ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und gewann mit 16:11. rapala beendete die Partie mit 32 Kills und einer ADR von 110,3.

So gut Entropy und allen voran rapala auf Overpass auch spielte, anschließend auf Inferno war davon nicht mehr viel übrig. Man gewann zwar zum Start die Pistolenrunde samt Anschlussrunde, doch ab der ersten Waffenrunde hatte man dann keine Chance mehr gegen ARROW. Nur zwei Mal noch konnte Entropy auf der CT-Seite punkten und lag schließlich mit 4:11 hinten. Nach dem Seitenwechsel machte ARROW dominant weiter und sicherte sich mit einem 16:5 das Remis und den Sieg des direkten Vergleichs.

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