Es läuft zurzeit einfach nicht rund bei der deutschen Nummer eins: Nach dem Aus in der ersten Runde des IEM Dallas Open Qualifier #2 am Montagabend musste sich das Team rund um Johannes "tabseN" Wodarz auch im nächsten Event direkt geschlagen geben. Die Deutschen hatten für die Playoffs der BetBoom Playlist Urbanistuc 2023 eine direkte Einladung ins Viertelfinale bekommen, konnten sich aber nicht gegen das schwedische GODSENT-Roster durchsetzen. Auch vor den Qualifiern und dem BetBoom-Event hatte BIG zuletzt in den Online-Cups von CCT und Elisa Probleme gehabt und war an Apeks und den Copenhagen Flames schon früh ausgeschieden.

Gegen GODSENT waren die Deutschen dabei sogar richtig gut ins Best-of-Three gestartet und hatten mit Anubis den gegnerischen Map-Pick gewonnen. Auf der CT-Seite hatte man dabei solide sieben Runden geholt und anschließend die restliche Map als Angreifer dominiert. Das gesamte BIG-Team war dabei individuell in allen Bereichen besser als die Schweden, es sah einfach gut aus.

Auf dem eigenen Map-Pick Nuke gerieten die Deutschen dann allerdings ins Straucheln und sicherten sich nur fünf Runden auf der T-Seite. Auf der meist einfacheren CT-Seite kämpfte sich BIG zwar auf 9:10 ran, verlor dann aber Runde um Runde gegen die schwedischen Angriffe. Mit 10:16 musste man schließlich die eigene Map abgeben. Die Entscheidung musste somit auf Inferno fallen und hier sah es dann richtig duster aus für die Deutschen. Mit 11:0 ging GODSENT in Führung bevor BIG das erste Mal punkten konnte und den Schaden zumindest noch auf ein 3:12 zur Pause begrenzte. Nach dem Seitenwechsel zeigte BIG dann aber noch einiges an Entschlossenheit und kämpfte für ein Comeback. Der Abstand auf GODSENT erwies sich aber als zu groß und erneut mit 10:16 ging die Map und damit das Match an die Schweden.

Für die BIG-Jungs steht nun ab Donnerstag bereits der europäische Showdown der BLAST Premier Spring 2023 an, hier trifft man in der ersten Partie auf Rare Atom. Das Event wird wohl die letzte Generalprobe bevor es ab dem 11. April in das RMR-Event zum Paris Major geht.

Foto: PGL / Joao Ferreira

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