Der BIG Clan konnte mit einem Sieg gegen Apeks in die 37. ESEA Premier Saison starten. Sprout unterlag hingegen Endpoint.
Mit einem knappen 2:1-Erfolg gegen das schwedische Team Apeks konnte BIG am Dienstagabend in die ESEA-Saison starten.
BIG startete in das Best-of-Three auf der CT-Seite von Overpass, dem Map-Pick von Apeks. Johannes “tabseN” Wodarz und Co. konnten das Match erfolgreich beginnen und nach einer gewonnenen Pistolenrunde mit 4:0 in Führung gehen. Doch nach den ersten vier Runden präsentierte Apeks eine perfekte T-Seite und holte zehn Runden in Folge. Erst die letzte Runde der ersten Hälfte ging wieder an BIG.
Nach dem Seitenwechsel arbeitete sich BIG langsam zurück ins Spiel und rettete die Map schließlich in die Overtime, obwohl Apeks zwischenzeitlich vier Map-Points hatte. In der Overtime gewannen die Berliner dann die Map mit 19:17.
Auf Mirage spielte Apeks erneut eine starke erste Hälfte, diesmal auf der CT-Seite von Mirage. Erneut lagen die Schweden mit 10:5 zur Pause vorne und konnten nach der Pause den Vorsprung direkt auf 14:5 ausbauen. BIG konnte noch ein paar Runden holen und verlor dann die zweite Map mit 10:16.
Auf Dust2 drehte BIG endlich den Spieß um und konnte nach einer guten T-Seite selbst mit 9:6 führen, wobei Apeks zwischenzeitlich mit 5:1 vorne lag. In der zweiten Hälfte baute BIG den Vorsprung erst auf 12:6 aus und konnte nach ein paar Runden für Apeks die Map mit 16:10 gewinnen. Ismailcan “XANTARES” Dörtkardeş sorgte mit 27 Kills auf Dust2 für eine individuelle Glanzleistung.
Kein Auftaktsieg für Sprout: Endpoint zu stark
Bei Sprout verlief das erste Spiel in der ESEA Premier nicht so erfolgreich. Mit 0:2 unterlagen Timo “Spiidi” Richter und Co. gegen das britische Team Endpoint. Das Best-of-Three startete auf Dust2, wo sich Endpoint nach einer spannenden Partie in der zweiten Overtime mit 22:18 gewinnen konnte.
Auf Inferno legten die Briten einen dominanten Start hin und ging mit 10:0 in Führung bevor Sprout die ersten Runden holte. Immerhin gelang es Sprout noch auf 5:10 aufzuholen vor der Pause. Nach dem Seitenwechsel blieb Sprout am Ball und konnte auf 10:10 ausgleichen und sogar mit 11:10 die Führung übernehmen. Doch nach dem erfolgreichen Comeback schaltete Endpoint noch einmal einen Gang hoch und sicherte sich die Map mit 16:11 und das Bo3 mit 2:0.
Grafik: ESEA
