Kein Unentschieden, kein Overtimes: In der unteren Gruppe der ESLM DIV2 gab es am Sonntagabend überraschend wenig Spannung und stattdessen drei klare Sieger, die sich direkt mit jeweils sechs Punkten belohnen konnten. Während also NLG, Aquila und OCB punkten konnten gingen Munich eSports, Team SkinBaron und die SoulFrost Academy leer aus.

Mit einem überragenden Jonathan "xTreMe" Steinhöfler konnte Aquila einen guten Start in die Rückrunde hinlegen. Mit 49 Kills und 110 ADR schoss er die Barone regelrecht vom Server und gewann etliche Runden im Alleingang für sein Team. Weder auf Ancient mit 16:10 noch auf Inferno mit 16:7 wurde es wirklich knapp, da vor allem die erste Halbzeit der Österreicher jeweils sehr gut war. So lag man auf Ancient nach der T-Seite mit 10:5 vorne und auf Inferno nach einer guten Defensive sogar mit 12:3.

Mit "m1xeRR", einem weiteren neuen Spieler auf dem Server konnte Munich eSports am Sonntagabend nicht wie erhofft erfolgreich in die Rückrunde starten. Stattdessen konnte sich OCB über den ersten 2:0-Erfolg in dieser Saison freuen. Auf Anubis war das Match zwischen den beiden Teams dabei richtig knapp und wurde erst in der 30. Runde entschieden. Auf der T-Seite hatte Munich nur acht Runden gewonnen, wodurch man Schwierigkeiten hatten das Match in der zweiten Hälfte für sich zu entscheiden. Trotz 14:13-Führung verlor man in den letzten drei Runden der Partie noch die Kontrolle und verlor schließlich.

Danach auf Overpass wurde es nicht ganz so knapp. Nach einer 9:6-Halbzeitführung geriet OCB zwar zwischenzeitlich in Rückstand, kämpfte sich aber schnell wieder zurück und zum 16:12-Sieg.

Mit NLG gegen die SoulFrost Academy hätte es eigentlich zumindest eine spannende Partie geben sollen. Beide Teams waren jeweils die Letzten ihrer Gruppe während der ersten Saisonhälfte gewesen und damit die klaren Außenseiter für die Rückrunde. Doch statt einem Kopf-an-Kopf-Rennen gab es eine recht deutliche Vorstellung durch No Limit Gaming zu sehen. So führte man beispielsweise auf Inferno mit 14:6 bevor man die Map mit 16:12 gewann und auf Ancient sogar zwischenzeitlich mit 14:2 und schließlich 16:7. Durch pure individuelle Stärke hatte NLG in der Partie die Nase vorn und sicherte sich somit ebenfalls zum ersten Mal in dieser Saison ein 2:0.

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